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12.06.2025

Rekordzahlen

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Fitnessbranche der Schweiz wächst weiter

Mehr Fitnesscenter, mehr Mitglieder und mehr Umsatz. Seit 2021 war auch die wirtschaftliche Situation noch nie so gut wie jetzt. Das ist das Fazit der vierten umfassenden Studie zu den Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft, präsentiert vom Branchenverband swiss active.

Zusammen mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und neu der SAFS Hochschule für Bewegungs- und Gesundheitsmanagement in Zürich hat swiss active zum vierten Mal umfassend die Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft erhoben. 

Die Zahl der Mitglieder nahm 2024 nochmals um 4,7 % zu, obschon sie bereits in den zwei Vorjahren zweistellig zugelegt hatte. Insgesamt sind 1,37 Millionen Menschen Mitglied eines Fitnesscenters – ungefähr jeder sechste Erwachsene. Bei der besonders relevanten Zielgruppe zwischen 15 und 65 ist es gar jede fünfte Person.

Die Zahl der Center nimmt weiter zu: Nach einem Plus von 5 % im Vorjahr liegt dieses nun bei 3,5 %.  Die Mitglieder in der Schweiz trainieren durchschnittlich 1,4-mal pro Woche und vor allem für junge Menschen gehört Fitness zum Lifestyle. Die Zahl der Mitglieder unter 20 wächst seit Jahren kontinuierlich. Noch nie haben so viele Menschen in der Schweiz in einem Fitnesscenter trainiert.

Mit 1,3 Milliarden Franken liegt der Branchenumsatz um 7,6 % über dem Vorjahr. Weil die Mitgliederbeiträge praktisch unverändert blieben, konnten also vor allem teurere Anbieter Neumitglieder gewinnen. Dazu passt, dass das tendenziell preisintensivere Personal Training immer beliebter wird. 85,9 % der Betreiber bewerten ihre wirtschaftliche Situation als gut oder eher gut. Das ist der mit Abstand höchste Wert seit 2021.

Unter den Leistungen, welche die Fitnesscenter anbieten, fallen vier starke Trends auf:

  • Die meisten Anbieter sind in den Bereichen Gesundheit (35,3 %) und Training (34,5 %) positioniert.
  • Während die Center deutlich weniger Gruppentrainings anbieten, scheint der Aufstieg des Personal Trainings nicht zu stoppen zu sein. 62,6 % der Center setzen darauf.
  • Digitale Trainingsangebote verlieren weiter an Bedeutung, gehören in 6 von 10 Centern aber immer noch zum Angebot.
Weitere Informationen und die Studie finden Sie hier.

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