
Training
31.03.2025
Moderne Trainingstherapie mit Konzept

Praxisbeispiel Therapie Zentrum Elsdorf
Dirk Rienesl führt seit vielen Jahren eine Physiotherapiepraxis in Elsdorf bei Köln. In den vorigen Jahren hat er dort die Trainingsfläche deutlich vergrößert. Er ist überzeugt von seinem Therapieansatz, dem er innerhalb der Branche mehr Gehör verschaffen möchte.
Als gelernter Masseur und Physiotherapeut weiß er um die Grundlagen seines Berufs. „Die Hände sind zum Hineinfühlen sehr wichtig, das Fühlen kommt mir manchmal zu kurz“, erläutert der Inhaber. Gleichwohl stoße die passive Therapie an Grenzen. Zudem sei eine dauerhafte 1:1-Betreuung auch schwierig. Dauerpatienten soll es hier möglichst keine geben.
Trainingstherapie als Schlüssel
„Die Nachfrage ist zwar groß, aber aus meiner Sicht sollte ein Praxisinhaber auch gut aufgestellt sein und eine therapeutische Idee haben“, findet Rienesl. Er sieht die Branche aktuell im Wandel, durch Ketten und Investoren werde sich der Markt in den nächsten Jahren verändern. Der Inhaber ist vom Nutzen einer modernen Trainingstherapie mehr als überzeugt. Denn wenn dieses Modell funktioniere, hätten alle Beteiligten etwas davon: Betreiber, Mitarbeiter und Patienten. Denn zum einen sollten Betreiber von Therapiezentren auch die Wirtschaftlichkeit ihres Angebots beachten.
Intrinsische Motivation als Ziel
Zentral seien aber die Fortschritte der Patienten bzw. Mitglieder. Wenn diese merkten, dass Ihnen das Training guttue, sei die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass sie auch als Mitglied treu blieben und weiterhin regelmäßig etwas für ihre Gesundheit täten. Daher sei die Therapie immer nur der Startpunkt und intrinsische Motivation das Ziel.
Und auch die meisten Mitarbeiter seien in der Trainingstherapie motivierter. Sein Angebot sei auch die Basis für einen attraktiven Arbeitsplatz, sodass er keine Probleme hat, gute Mitarbeiter zu finden und zu binden.
Große Trainingsfläche
Rienesl setzt seit dem Umzug in die aktuellen Räumlichkeiten 2015 auf Beweglichkeitstraining mit five, einige Jahre später kamen auch Kraftgeräte von milon dazu. Über die Jahre hat er sein Angebot an Geräten kontinuierlich erweitert. Im Vorjahr sein Therapiezentrum das erste in Deutschland, das milon X in sein Angebot integrierte.
Bei der Auswahl der Geräte liegt der Fokus klar auf Kraft und den wichtigsten Muskelgruppen. „Meine Mitglieder brauchen keinen dicken Bizeps, für die Mobilität sind andere Muskelgruppen wie die Beine wichtiger“, umfasst der Inhaber sein Konzept. An den modernen Geräten könnten die Mitglieder nach einer Einweisung weitgehend selbstständig trainieren. Ideal sei es, wenn das Training als Problemlöser wahrgenommen werde. Je einfacher das System sei, desto besser könne man Menschen ins Training bringen.
Breit aufgestellt
Dank der zertifizierten Geräte kann er auch T-RENA anbieten. Aus seiner Sicht ist dies eine attraktive Möglichkeit für Physios, dabei sollten jedoch auch die Faktoren Voraussetzungen, Investitionen und verzögerten Abrechnung bedacht werden. Um sich erfolgreich zu positionieren, rät er daher zu einer breiten Aufstellung des Angebots von Physiotherapie über Prävention.
Rienesl als Berater
Um sein Wissen und seinen Ansatz noch besser vermitteln zu können, ist Dirk Rienesl seit dem 1. Februar als Customer Success Manager für Kunden, die mit milon & five-Konzepten arbeiten, aktiv.
„Ich kenne das spezielle Mindset der Physiotherapeuten und bringe mich daher gern als Berater ein. Ich möchte als Begleiter individuelle Lösungen aufzeigen“, beschreibt er seine Tätigkeit. Rienesl ist davon überzeugt, dass die Branche sich verändern muss. Die Blankoverordnung für die Schulter sieht er nur als ersten Schritt hin zu einer verantwortungsbewussten Rolle der Physiotherapie innerhalb des Gesundheitssystems.
Philipp Hambloch
Therapie Zentrum Elsdorf
- Inhaber: Dirk Rienesl
- Telefon: 0160 4188080
- E-Mail: kg.rienesl@hotmail.de
- Köln-Aachener-Str. 60, 50189 Elsdorf
- www.therapie-zentrum-elsdorf.de
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