Therapie

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02.09.2024

In drei Schritten in eine zukunftsfähige Praxis

In drei Schritten in eine zukunftsfähige Praxis

Titelstory TT-DIGI 05/2024

Der Anschluss an die TI wird ab Anfang 2026 zur Pflicht und bringt dabei maßgebliche Veränderungen für Physiotherapeut:innen mit sich. So stellen Sie Ihre Praxis zukunftssicher auf.

1. Voraussetzungen schaffen: Ist meine Praxissoftware TI-ready?

Wer sich an die TI anschließen will, braucht eine passende Praxissoftware. Dass die Software zum Anschluss in der Lage ist, ist im Moment noch keine Selbstverständlichkeit. Spätestens Anfang Januar 2026 wird die Praxissoftware viel einflussreicher sein als je zuvor, wenn mit dem Anschluss an die TI alle entsprechenden Anwendungen genutzt werden können. Über KIM (Kommunikation im Medizinwesen) werden Dokumente schnell und sicher ausgetauscht, beispielsweise mit den Arztpraxen. Das elektronische Rezept gibt es heute schon, und vermutlich wird bis dahin auch die elektronische Verordnung eingeführt.

Die Einführung einer TI-fähigen Praxissoftware ist der komplexeste Teil auf dem Weg zur TI. Deswegen sind Heilmittelerbringer:innen gut beraten, wenn sie sich bereits jetzt umfassend damit auseinandersetzen. Prüfen Sie deshalb: ist meine Praxissoftware bereit für die TI? Oder muss ich möglicherweise auf einen anderen Anbieter umsteigen? Erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob die Software bereit für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur ist, oder ob nachgerüstet werden muss.

Sollten Sie noch keine Software in Ihrer Praxis nutzen, achten Sie bei der Auswahl auf Vokabeln wie „TI-ready“ „TI-Schnittstelle“ oder „KIM-Modul“. Diese signalisieren, dass die Software schon auf eine Verbindung mit der TI ausgelegt ist und diese nur noch aktiviert werden muss. Mit gutem Beispiel voran geht hier die Praxissoftware Optica Viva, die schon heute TI-fähig ist und verfügbare Anwendungen wie z.B. den Kommunikationsdienst KIM direkt in die Software integriert. Auch die elektronische Patientenakte (ePA), die schon 2025 für alle Patient:innen verpflichtend wird, wird dann direkt angebunden sein. Als vollumfängliche Praxissoftware unterstützt Optica Viva außerdem bei allen Aufgaben Ihres Praxisalltags und sorgt dafür, dass Sie Termine, Dokumentation, Abrechnung, Mitarbeiterverwaltung und Co. mit wenigen Klicks erledigen können.

2. TI Anbindung in Angriff nehmen und Anschluss buchen

Der Anschluss an die TI ist nicht kompliziert, besteht aber aus einigen Schritten und dauert seine Zeit. So sind für den Anschluss nicht nur eine Basisausstattung an Hardware (Kartenterminal, VPN-Verbindung zur TI) notwendig, sondern auch zwei physische Ausweiskarten.

Den Anschluss an die TI übernimmt ein Dienstleister für Sie, der bestenfalls auch die notwendige Hardware zur Verfügung stellt. Größere Dienstleister wie Optica bieten neben Anschluss und Installation auch die Hardware und entsprechende Betreuung in einem attraktiven Paket an, sodass lediglich die beiden Karten – der elektronische Heilberufeausweis und der Praxisausweis – von Ihnen selbst beantragt werden müssen.

Wie lange der Anschluss an die TI dauert, ist individuell unterschiedlich. Doch je näher die Anbindungsfrist rückt, umso mehr die Anfragen zunehmen, sodass einige Zeit zwischen dem Auftrag und der tatsächlichen Anbindung vergeht. Daher empfehlen wir, sich frühzeitig um den TI-Anschluss zu kümmern und somit entspannt und startklar zu sein, wenn die Nutzung der TI verbindlich wird. Nutzen Sie dabei den Service, den Ihnen TI-Anbieter bieten – zum Beispiel im Rahmen des Optica TI-Pakets: Hier profitieren Sie nicht nur von einem unkomplizierten Anschluss, der zu 100% von den Kostenträgern gefördert wird, sondern auch von weitreichender Unterstützung bei der Kartenbeantragung – oder der Beantragung der Fördermittel.

3. Zeit bis zur Anschlusspflicht nutzen: Machen Sie sich mit den Anwendungen und Prozessen vertraut

Die Digitalisierung eröffnet Physiotherapiepraxen viele neue Möglichkeiten. Wer bislang hauptsächlich analog arbeitet oder seine Software wechselt, sollte sich sputen: eine Umstellung benötigt Zeit, denn sie betrifft oft viele Arbeitsprozesse in einer Praxis. Gleichzeitig müssen alle Mitarbeitenden auf dieser Reise mitgenommen werden: wer zeitig startet, kann sich und sein Team in aller Ruhe mit den neuen Möglichkeiten vertraut machen, sich schulen lassen und lernen, wie die Telematikinfrastruktur den Arbeitsalltag beeinflusst.


Bereit für die Zukunft mit Optica Viva

Digitalisierung läuft – und die Praxis auch: Mit Optica Viva sind Sie bestens aufgestellt für den Start in die Telematikinfrastruktur. Die Praxissoftware sorgt nicht nur für eine digitalisierte Verwaltung Ihrer Praxis und Ihrer Patient:innen, sondern ist auch Ihr zentrales Eingangstor in die TI. Mit dem bereits heute integrierten KIM-Dienst senden Sie Therapieberichte mit nur wenigen Klicks sicher an die Arztpraxis – und haben das gute Gefühl, dass alle kommenden Anwendungen ebenso nahtlos integriert werden.

Mehr erfahren: optica.de/viva

Optica Viva ist eine Software der PRAXINO GmbH


Bild: ©iStock-1456192902


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