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20.12.2021

Die Körperanalyse als „Spiegelbild, um Leute abzuholen“

3D-Körperanalysen mit Scaneca im FORMSTARK

Markus Richter betreibt seit 2012 das Mikrostudio FORMSTARK in Wallenhorst bei Osnabrück. Der Unternehmer möchte seinen Mitgliedern mehr bieten und setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz. In diesem Sommer hat er sein Angebot um die Körperanalysen von Scaneca erweitert. TT-DIGI hat nachgefragt, wie gut die Umsetzung im Studio klappt.

Richter möchte, dass sich die Trainierenden mit ihrem Körper beschäftigen und die Bewegungen bewusst ausführen, statt „stumpfes Gerätetraining“ zu betreiben. Er orientiert sich am Athletiktraining, für ihn sind seine Kunden „Alltags-Athleten“, deren Belastbarkeit von Körper und Geist er stärken wolle.

Für Richter ist es wichtig, dass seine Kunden ihre Ziele erreichen. Dazu bietet er auch kurze Laufzeiten an. Beim Endverbraucher sieht er trotz des gestiegenen Gesundheitsbewusstseins gewisse Zahlungsgrenzen. Gesundheitstraining sei leider eher langweilig und für den langfristigen Trainingserfolg komme es auf die Motivation an. Die meisten interessiere ihr Aussehen am meisten. Da seien sicht- und messbare Erfolge am wichtigsten. „Im Kopf muss es ‚Klick‘ machen“, bringt es Richter auf den Punkt.

Scaneca als USP

2021 hat der Studiobetreiber genutzt, um sein Angebot noch digitaler zu machen. Für ihn müssen die Trainingserfolge gut abgebildet werden und „aufs Handy“. Eher zufällig fand er im Rahmen einer Google-Recherche mit Scaneca eine Lösung, die sehr gut zu seiner Software von medo.check passt und zudem noch als Marketing-Tool mit eigenem Logo genutzt werden kann.

Für den Betreiber ist das neue Angebot zudem ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Die Integration des neuen Angebots sei keine große Sache gewesen. In Teilbereichen seien die Mitarbeiter geschult worden, aber grundsätzlich könnten sie aufgrund ihrer Qualifikation gut mit den Ergebnissen umgehen, so Richter.

Einfaches System, guter Support

Auch die Zusammenarbeit mit Scaneca erlebt Richter als sehr angenehm. Das System werde super erklärt, der Support sei gut. Bewusst hat Richter sich gegen eine Waage mit Bioimpedanzanalyse entschieden, da die Werte aus seiner Sicht bei diesen Geräten zu sehr schwankten.

Bei Scaneca gefällt ihm vor allem der 3D-Avatar, der auch eine gute Vergleichbarkeit biete. Hier werde die „blanke Wahrheit“ abgebildet. Der Unternehmer ist sich bewusst, dass dies auch negative Effekte haben könnte. Für ihn ist das aber eine Frage des Coachings und bei guter Umsetzung werde die Motivation immens gesteigert. Mit der Körperhaltungsanalyse könne er ebenfalls gut arbeiten, um damit gezielt Schwachstellen seiner Kunden anzugehen. Darauf aufbauend gebe er den Mitgliedern beispielsweise Dehnübungen für zuhause an die Hand.

Schnelle und gute Ergebnisse

Auch der Zeitfaktor sei vorteilhaft. Eine Messung dauert eine Minute, die Auswertung ist wenige Minuten später fertig. Dies sei deutlich einfacher und angenehmer, als mit Waage und Maßband zu hantieren. Auch mit den Ergebnissen ist er sehr zufrieden. Er sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Werte die Realität gut abbilden.

Natürlich müsse man kleine Abstriche machen, da es sich um kein Produkt handle, dass höchsten medizinischen Ansprüchen genüge. Es komme ihm vor allem auf die Vergleichbarkeit in gewissen zeitlichen Abständen an. „Scaneca bietet mir ein Spiegelbild, um die Leute abzuholen“, fasst Richter seine Intention zusammen.

Die Vermarktung des Angebots

Direkt im Erstgespräch nutzt Richter Scaneca, um die Kunden zu überzeugen. Später erlaubt die Auswertung dann die Erstellung eines gezielten Trainingsplans. Bei der Vermarktung der Körperanalyse will Richter einen gesunden Mittelweg zwischen seinen Funktionen als Coach und Unternehmer finden, der Kunde soll mitentscheiden. Eine Analyse alle drei Monate sei sinnvoll, letztlich hänge dies aber auch von der Trainingsregelmäßigkeit ab.

Seinen Kunden bietet er zwei verschiedene Modelle an. Entweder sind die Messungen im Rahmen eines Abos enthalten oder werden einzeln bezahlt. Bisher haben sich Richters Erwartungen an Scaneca voll erfüllt.