Therapie

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20.04.2024

Erfolgreiche Pioniere

Erfolgreiche Pioniere

Die ersten Physiotherapeuten beenden das zweijährige sportwissenschaftliche Studium an der dba

Am 5. April verabschiedete die Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba) im Rahmen einer festlichen Veranstaltung die ersten Physiotherapeuten, die das verkürzte sportwissenschaftliche Studium erfolgreich absolviert haben. Stolz blickten die frisch gebackenen Sportwissenschaftler auf zwei abwechslungsreiche, aber auch fordernde Jahre zurück.

Claus Umbach, Geschäftsführender Direktor, lobte die hervorragenden Leistungen der Studierenden, die trotz der Doppelbelastung des dualen Studiums sehr gute Ergebnisse erzielten. „Vor allem diese Berufsgruppe ist es gewohnt, sich regelmäßig fortzubilden und höhere Belastung auszuhalten“, sagte Umbach.

Verkürztes Studium & staatlich anerkannter Abschluss

Das duale sportwissenschaftliche Studium der dba ist etwas ganz Besonderes für Physiotherapeuten. Durch ein Äquivalenzverfahren ist es möglich, Inhalte aus der Ausbildung zum Physiotherapeuten im akademischen Curriculum anzurechnen. So verkürzt sich die Regelstudienzeit von 36 auf nur 24 Monate. Der sportwissenschaftliche Abschluss ist staatlich anerkannt und gleichwertig zu denen, an staatlichen Universitäten. Die Studierenden kommen während der 2 Jahre für 18 Präsenzphasen nach Baunatal. Die Präsenzphasen finden immer von Donnerstag bis Sonntag statt.

„Wir möchten den Absolventen genau die Inhalte vermitteln, die es aus unserer Sicht zukünftig in einer Physiopraxis braucht. Dazu gehören trainingswissenschaftliche Inhalte, pädagogische und psychologische Fähigkeiten, rechtliche Kenntnisse in der Prävention und Kompetenzen im Coaching“, sagt Florian Weiß, Studiengangsleiter an der dba.

„Durch zu wenig Bewegung im Alltag oder Übergewicht, wird der Patient früher oder später mit den gleichen Problemen erneut auf der Liege behandelt werden. Ohne eine Korrektur der Lebensweise ist das eine frustrierende Situation für Patient und Therapeut. Hier gilt es mit einem erweiterten Dienstleistungsangebot nachhaltig die Gesunderhaltung zu fördern und somit die Wirtschaftlichkeit der Praxen zu erhöhen“, führt Weiß aus. 


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