Therapie
09.12.2020
Drei Branchenkenner – eine Vision
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Die drei Experten in der Gesundheitsbranche Uwe Kalin, Burkhard M. Peters und Christoph Soldanski haben eine gemeinsame Vision, welche die Zukunft der Physiotherapie-Praxen betrifft
Zukunft Praxis
Zahlen in Bewegung bringen
Die drei Experten in der Gesundheitsbranche Uwe Kalin, Burkhard M. Peters und Christoph Soldanski haben eine gemeinsame Vision, welche die Zukunft der Physiotherapie-Praxen betrifft. Sie bündelten ihre jeweiligen Kompetenzen, die allen Beteiligten im Markt zugutekommen können.
In zahlreichen Gesprächen und Diskussionen stellten Uwe Kalin, Burkhard M. Peters und Christoph Soldanski – unabhängig von den Unternehmen, in denen sie als Verantwortliche für den Physiotherapie-Markt arbeiten – immer wieder fest, dass sie gemeinsam eine Frage beschäftigt: Wo liegt die Zukunft der Heilmittelpraxis? „Als Dienstleister sehen wir uns in der Aufgabe, die Physiotherapeuten auf dieser Reise mitzunehmen“, so Uwe Kalin.
Die drei Personen - ein Dreigespann
Das mündete in der Erkenntnis, dass sie das zusammen noch besser könnten. Deshalb bündeln sie nun ihre persönliche Expertise. „Wir haben eine gemeinsame Vision. Wir wollen den Therapeuten Anregungen und Anstöße zur Veränderung und zum Nachdenken geben“, so Burkhard M. Peters. „Aktuell ist die Chance für Physiotherapeuten riesengroß, ihre Stellung im Markt, ihre Bedeutung als Dienstleister im Gesundheitsmarkt zu festigen.“
Christoph Soldanski verbindet die einzelnen Kernkompetenzen am Beispiel des Themas Praxisnachfolge und die Frage, ob nochmals investiert werden soll: „Die opta data hat das Know-how der Praxisorganisation, die ETL die Planungszahlen zum Beispiel mit einem Liquiditätsplan und miha bodytec nun die Expertise, den Investitionsplan in der Praxis umzusetzen, je nachdem wie das Personal, das Angebot und die Möglichkeiten der Praxis aussehen.“
Denn das ist allen Dreien ganz wichtig: Sie wollen ihre Branchenkenntnis als Gesamtpaket den Teilnehmern ihrer Webinare zur Verfügung stellen, um die Physiotherapie-Praxen für die Zukunft fit zu machen. Es kommt Ihnen nicht auf die Bewerbung Ihrer einzelnen Unternehmen an. „In der Heilmittelbranche geht es um den persönlichen Kontakt“, betont Christoph Soldanski. Und Uwe Kalin ergänzt, dass durch die Unternehmen, die hinter diesen Personen stehen, wiederum gewährleistet ist, dass sie alle Drei immer up to date sind.
Aus der Praxis für die Praxis
Ob in digitaler Form online, wie es aktuell geboten ist, als Podcast oder nächstes Jahr eventuell wieder in Präsenzseminaren – der Startschuss für die 3er-Kombination fällt auf jeden Fall in diesem Monat: Die Erstveranstaltung wird unter der Veranstaltungsreihe der Heilmittel-Expertenforen am 16. Dezember 2020 als Webinar stattfinden.
Die Heilmittel-Expertenforen gibt es schon länger. 2018 mit Uwe Kalin von der opta data-Gruppe und Christoph Soldanski von der ETL ADVISION etablierte sich das Forum im Markt.
ETL ADVISION brachte als auf Steuer- und Wirtschaftsberatung spezialisierter Verbund unter anderem für Heilmittelerbringer ihre Kennzahlen und Fakten für die Praxisplanung ein und die optadata-Gruppe ihr Know-how und ihre Daten aus der Praxisorganisation als Anbieter für Abrechnung, Software und Services im Gesundheitswesen.
Allerdings sahen sich beide Experten der Heilmittelbranche immer wieder in Gesprächen mit Veranstaltungsteilnehmern mit der Frage konfrontiert, welche die Umsetzung in die Praxis betrafen. Uwe Kalin bekräftigt: „Die Fragen kommen aus dem Markt.“ Beispiele: In was soll ich investieren, um meine Praxis für eine Nachfolge attraktiv zu machen? Wie stelle ich meine Praxis fit für die Zukunft auf? Welche Praxisangebote passen zu meiner Einrichtung?
Der Weg der Zahlen aus der Theorie in die Praxis
Und hier kommt Burkhard M. Peters ins Spiel. Burkhard M. Peters bringt als Verantwortlicher für den Bereich Healthcare bei miha bodytec sowohl das Fach- als auch das Praxiswissen mit, welche Angebote für eine Praxis realistisch sind – auf die jeweilige Situation, die Struktur, auf die Fläche und die Mitarbeiter abgestimmt. Praxisbeispiele stehen für ihn im Vordergrund. Es geht um die Integration sinnvoller Therapie- und Trainingskonzepte am Beispiel des medizinischen EMS-Trainings.
Uwe Kalin skizziert das wie folgt: Hat eine Therapieeinrichtung die maßgeblichen Kennzahlen, die Zahlen zur Liquidität, sollte ein Praxisinhaber seine Praxisstruktur und -organisation unter die Lupe nehmen, um zu analysieren, welche Ausgestaltungsmöglichkeiten in Therapie und Training vorliegen und von ihm wahrgenommen werden könnten. „Das ist der Weg, auf dem wir alle drei unsere Erfahrungen einbringen. Kurz gesagt: Überlege dir, wohin du willst. Wir zeigen dir, wie du dahin kommst.“
Das Zahlenwerk, das von steuerlicher und abrechnungstechnischer Seite errechnet wurden, wird durch das Aufzeigen der Möglichkeiten im Praxisalltag lebendiger gestaltet.
Netzwerker – gleichberechtigt und unabhängig mit gemeinsamem Ziel
Genau das bedeutet aber auch Netzwerken: einzeln Kompetenzen einbringen, von den Kennzahlen über die Organisation bis hin zum Dienstleistungsangebot, und kooperativ allen zur Verfügung stellen. Zusammenarbeiten, um etwas voranzutreiben.
So können praxisnahe Empfehlungen ausgesprochen werden, um der realen Umsetzung ein Stück näher zu rücken. Ziel ist es: Realisierung im Praxisalltag zu erleichtern. Burkhard M. Peters: „Wir verstehen uns nicht als Unternehmensberater, sondern als Komplett-Lösungsanbieter.“
Uwe Kalin, Burkhard M. Peters und Christoph Soldanski – sie haben sich auf die Fahne geschrieben, auf jeden individuell und auf die jeweilige Praxis zugeschnitten einzugehen. Sie sehen sich als gleichberechtigte Partner, teilen die gleichen Ziele und verfolgen dasselbe Zunkunftsbild: die Physiotherapeuten im Gesundheitsmarkt als Berufsgruppe zu stärken. Burkhard M. Peters abschließend: „Wenn man die Vision nicht hat, kommt man nicht ins Handeln.“
Reinhild Karasek
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