Digitalisierung

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04.07.2022

Digitaler in der Praxis – mobiler in der Therapie

Digitaler in der Praxis – mobiler in der Therapie

Ein Weckruf geht durch die Therapiebranche. Die Digitalisierung in der Heilmittelbranche hat durch die Pandemie einen Sprung nach vorne gemacht und die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten.

Smarte Unterstützung für Therapeuten und Patienten nimmt mit fortschreitender digitaler Entwicklung zu. Seit 2020 konnten das viele Therapeuten im Rahmen der Corona-Sonderregelungen zur Videotherapie selbst erfahren und die Versorgung ihrer Patienten trotz Kontaktbeschränkungen oder eingeschränkter Mobilität sicherstellen.

Mit Wirkung zum 1. April 2022 schaffte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mit der Aufnahme der Videotherapie in die physiotherapeutische Regelversorgung einen weiteren Ausbau an telemedizinischen Leistungen und erfüllte somit eine Anforderung aus dem Digitalen-Versorgung-und-Pflege-ModernisierungsGesetz (DVPMG). Für viele ein initialer Weckruf, sich nun eingehender mit dem Einsatz digitaler Lösungen im Praxisumfeld zu beschäftigen.

Cloud einsetzen

Ungebunden von den Praxisräumlichkeiten sein und zugleich das Leistungs- und Patientenportfolio erweitern: Beides lässt sich mit digitalem Therapie- und Praxismanagement miteinander verbinden. Voraussetzung dafür sind authentische Therapieabläufe und -anforderungen in den spezifischen Softwarelösungen: Wie beim flexiblen Eingeben von Patienten- und Rezeptdaten oder dem mobilen Befunden am Patienten.

Eine zukunftsorientierte Praxissoftware wie beispielsweise NOVENTI Ora lässt Anwendern dafür den Freiraum, alle Endgeräte überall nach eigenen Vorlieben einzusetzen – Tablet, Smartphone oder Laptop. Möglich macht das ein Einsatz der Cloud. Sie bricht Datensilos auf und erlaubt einen ortsunabhängigen Datenzugriff, egal von welchen Betriebssystemen oder Herstellern. Das stellt sicher, dass Therapeuten unterwegs und in der Praxis stets über eine valide Datenbasis verfügen und diese einsehen und verarbeiten können.

Datenschutz beachten

Sensible Gesundheitsdaten erfordern ein höchstes Maß an Sicherheit, weshalb Daten in der Cloud optimalerweise auch so geschützt sind, dass Therapeuten sämtliche Sicherheits-, Auslastungs- und Technologierisiken einfach auslagern können. Die Software, der Datenschutz und alle Patienten-, Rezept- und Praxisdaten sind automatisch immer auf dem neuesten Stand. Zudem lassen sich Praxisbudgets effektiv entlasten, weil auf den Aufbau einer eigenen digitalen Infrastruktur, wie auf eine extra ServerHardware und auf die Wartung von ITRessourcen verzichtet werden kann.

Daten- und zukunftssicher aufstellen

Ebenso lassen sich betriebswirtschaftliche Abläufe durch digital automatisierte Praxisvorgänge absichern. Das gilt für die Abrechnung gleichermaßen wie für automatisch eingespielte Software-Updates, aber auch für Preislistenaktualisierungen, deren manuelle Datenpflege sonst Therapiezeit in Anspruch nehmen würde. Und hinsichtlich der großen Zukunftsthemen wie z.B. Anschluss an die Telematikinfrastruktur, eRezept oder elektronische Patientenakte können sich Nutzer von smarter Praxisverwaltungssoftware heute schon sicher aufstellen.

Susanne Schneider


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